Massai-Giraffenmutter pflegt ihr Kalb im Serengeti-Nationalpark, Tansania

Massai-Giraffenmutter pflegt ihr Kalb im Serengeti-Nationalpark, Tansania

© Alberto Cassani/Getty Image

Grazile Geschöpfe. Giraffen im Serengeti-Nationalpark in Tansania

Mit ihrem langen Hals, dem sanften Blick und dem anmutigen Gang zählen Giraffen zu den faszinierendsten Tieren Afrikas. Mit einer Höhe von bis zu sechs Metern sind sie die größten Landsäugetiere der Welt. Ihr beeindruckender Hals, der allein etwa zwei Meter misst, verschafft ihnen einen entscheidenden Vorteil bei der Nahrungssuche in den Baumwipfeln. Ein weiteres Merkmal dieser eleganten Savannenbewohner ist ihr einzigartiges Fellmuster, das von Giraffe zu Giraffe variiert und so unverwechselbar ist wie ein menschlicher Fingerabdruck.

Doch Giraffen sind leider zahlreichen Bedrohungen wie Lebensraumverlust und Wilderei ausgesetzt, was ihren Bestand in den letzten Jahren erheblich reduziert hat. Der Serengeti-Nationalpark in Tansania, ein UNESCO-Weltnaturerbe, bietet ihnen jedoch einen idealen Lebensraum mit weiten Savannen, Akazienwäldern und sanften Hügeln. Hier können Besucher die anmutigen Massai-Giraffen in ihrer natürlichen Umgebung beobachten. Besonders faszinierend sind ihre sozialen Strukturen: Obwohl sie oft allein unterwegs sind, schließen sie sich gelegentlich in lockeren Gruppen, den sogenannten „Turmen“, zusammen. Eine Begegnung mit diesen sanften Riesen im Serengeti-Nationalpark ist ein unvergessliches Erlebnis – ein Muss für alle Natur- und Tierliebhaber!

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