Jupiters Eismond Europa
© NASA/JPL-Caltech/SETI Institut
Ein eisiger Mond. Die Weltraumwoche beginnt
Heute starten wir in ungeahnte Weiten – feiern Sie mit uns die Weltraumwoche! Vom Teleskop bis zur Raumstation verkörpern Forschung und Technik in der Raumfahrt den menschlichen Drang, das Universum zu verstehen. Die Raumfahrttechnik ermöglicht bahnbrechende Entwicklungen in Medizin, Energiegewinnung und Landwirtschaft. Dieses Jahr steht die Weltraumwoche im Zeichen von Raumfahrt und Klimawandel, und 83 Länder feiern die entscheidende Bedeutung von Satellitentechnologien für die Klimabeobachtung. Deutschland ist führend in der Entwicklung und Nutzung von Erdbeobachtungssatelliten, die wichtige Daten über den Zustand der Erde sammeln, darunter auch wichtige Daten zum Klimawandel. Die deutschen Radarsatelliten heißen TerraSAR-X und TanDEM-X. Sie arbeiten im Tandem, um dreidimensionale Karten der Erdoberfläche zu erstellen. Sie können Veränderungen im Gletscherverhalten, Meeresströmungen und der Vegetation überwachen.
Auf unserem heutigen Bild ist der Eismond Europa zu sehen, ein Mond des Jupiters. Obwohl Europa nur ein Viertel so groß ist wie die Erde, könnte er die doppelte Menge an Wasser enthalten, die in den Ozeanen unseres Planeten zu finden ist. Entdecken Sie mit uns in der Raumfahrtwoche die Geheimnisse des Weltalls!