Orangerie des Schweriner Schlosses am Schweriner See, Schwerin, Mecklenburg-Vorpommern
© Gunter Grafenhain/eStock Phot
Schlossinsel mit Ausblick. Orangerie des Schweriner Schlosses
Bei dieser Aussicht stellt sich die Frage, was zuerst kommt: Gartenbesichtigung oder Bootsfahrt? Wir schlagen vor, Sie beginnen mit einem Spaziergang durch die hier abgebildete Orangerie des Schweriner Schlosses. Sie können dort die entspannende Atmosphäre des Palmengartens genießen, dem beruhigenden Plätschern des Muschelbrunnens lauschen und die romantische Meeresgrotte besichtigen.
Die im Jahr 1852 errichtete Orangerie ist Bestandteil des Schweriner Residenzensembles, das seit 2014 auf der deutschen Vorschlagliste zur Aufnahme in das UNESCO-Welterbe steht. Den Mittelpunkt des Ensembles bildet das Schweriner Schloss, das seine heutige Form während einer Umbauphase in den Jahren 1845 bis 1857 erhielt. Das auf der Schlossinsel im Stadtzentrum von Schwerin gelegene Bauwerk ist heute Sitz des Landtags von Mecklenburg-Vorpommern und gilt als das bekannteste und prächtigste Schloss des Bundeslandes.
Aufgrund einer entfernten Ähnlichkeit mit dem Märchenschloss König Ludwigs II. trägt das Schweriner Schloss auch den Spitznamen „Neuschwanstein des Nordens“. Unbedingt sehenswert ist zudem der Schlossgarten mit seinen Alleen, der malerischen großen Grotte, den zauberhaften Wasserspielen und schattigen Laubengängen. Und wer sich von all der Pracht einen umfassenden Überblick über die gesamte Schlossanlage verschaffen möchte, dem sei nach dem Gartenrundgang die eingangs erwähnte Bootsfahrt zu empfehlen.
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