Belted Galloways in Schottland, Vereinigtes Königreich
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„Belties“ in Schottland. Belted-Galloway-Rinder
Diese coolen Kühe sind Belted Galloways, auch bekannt als „Oreo-Kühe“ aufgrund ihrer Ähnlichkeit zu den Doppelkeksen mit Cremefüllung. Die Rasse stammt ursprünglich aus dem Südwesten Schottlands, einer durch raue Weiden und windgepeitschte Hänge geprägten Region. Belted Galloways trotzen den Elementen mit einem doppellagigen Fell: Das lange, grobe Haar hält den Regen ab, darunter hat die Kuh eine weiche Unterwolle, die sie in den harten schottischen Wintern warm und trocken hält.
Wie aber sind diese Rinder zu ihren charakteristischen weißen Bauchstreifen (englisch Belt) gekommen? Es gibt Mutmaßungen, dass schwarze Galloway-Rinder im 17. oder 18. Jahrhundert mit holländischen Lakenvelder-Rindern gekreuzt wurden. Obwohl das schwarz-weiße Aussehen am häufigsten vorkommt, können die Rinder auch ein rötliches oder graubraunes Fell haben, immer mit dem charakteristischen cremeweißen Gürtel.
Belted Galloways sind für ihr hochwertiges Fleisch berühmt, mitunter werden sie aber auch als Milchvieh gehalten. Einige Züchter – in der Branche als „Belties“ bekannt – halten die Rinder wegen ihres ruhigen Temperaments und ihres auffälligen Fells. Obwohl sie in Schottland immer noch sehr verbreitet sind, gibt es Belted Galloways inzwischen auch in anderen Ländern. Wenn Sie also jemals Oreos auf einem Feld sehen ...