Das Nationale Schwimmzentrum in Peking, Volksrepublik China
© Han Haidan/China News Service via Getty Image
Pekings „Eiswürfel“. Winter-Paralympics 2022
Heute beginnen die Winter-Paralympics 2022 in Peking, und damit ist die chinesische Hauptstadt die erste Stadt, die die Sommer- und Winterausgabe der Paralympischen Spiele austrägt. In den kommenden zehn Tagen werden rund 600 Athletinnen und Athleten in 78 Wettbewerben, aufgeteilt auf sechs Sportarten – Ski Alpin, Skilanglauf, Biathlon, Snowboardfahren, Para-Eishockey und Rollstuhlcurling – antreten. Alle Veranstaltungen werden innerhalb einer streng kontrollierten „Blase“ stattfinden, um sichere und erfolgreiche Spiele zu gewährleisten.
Wo wir von Blasen sprechen: Heute blicken wir auf das Nationale Schwimmzentrum, ein schachtelförmiges Gebäude, in dem die Rollstuhlcurling-Wettbewerbe stattfinden. Das Design der blasenumhüllten Fassade, gefertigt aus einem dünnen, transparenten Material namens ETFE, basiert technisch auf der Weaire-Phelan-Struktur und ist durch das natürliche Muster von Seifenschaumblasen inspiriert. Die Halle wurde ursprünglich für die Wettbewerbe im Schwimmsport, Kunst- und Turmspringen, sowie Synchronschwimmen der Olympischen und Paralympischen Sommerspiele 2008 konstruiert. Nun wurde das Schwimmbecken in eine Eisfläche für die Winterspiele umgewandelt, sodass diese Sport-Arena die weltweit erste ist, die zwischen Wasser und Eis wechseln kann.
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