Braunkehl-Faultier im Manuel-Antonio-Nationalpark, Costa Rica
© Lukas Kovarik/Shutterstoc
Heute ist ein Tag zum Faulenzen!
Es ist Mitte der Woche, und viele sehnen sich bereits nach dem Wochenende, um mal wieder richtig zu entspannen. Wie wäre es, sich schon mal gezielt darauf vorzubereiten? Schließlich ist heute der Internationale Tag des Faultiers, der jedes Jahr am 20. Oktober gefeiert wird. Wenn Sie sich heute also nur langsam fortbewegen, geht das völlig in Ordnung: Sie würden unseren Homepage-Gast immer noch locker hinter sich lassen, denn 90 Prozent ihrer Zeit bewegen Faultiere so gut wie keinen ihrer Muskeln.
Faultiere wie dieses Braunkehl-Faultier bewegen sich nur sparsam, um möglichst wenig ihrer knappen Energie zu verbrauchen, die sich aus reiner Blätter-Ernährung speist. Die Tiere verbringen ihr ganzes Leben in Bäumen, in denen sie sich dank ihrer langen Krallen im Geäst hängen lassen können. Sie verlassen die Baumkronen lediglich für Toilettengänge oder für ein gelegentliches Bad. Faultiere schlafen sogar in einer baumelnden Haltung – und schlummern so bis zu 20 Stunden am Tag. Wird da etwa gerade jemand neidisch?