Winterlicher Strudel an der Myllykoski-Hütte im Nationalpark Oulanka, Kuusamo, Finnland
© Lassi Rautiainen/Minden Picture
Winter in der finnischen Wildnis
Lassen Sie sich nicht von der Beschaulichkeit dieser winterlichen Idylle täuschen. Wenn Schnee und Eis im Nationalpark Oulanka erst einmal geschmolzen sind, verwandeln sich die gemächlichen Wirbel dieses Flusses in ohrenbetäubende Stromschnellen, die von wagemutigen Wildwasser-Raftern aufgesucht werden. Außerdem kommen dann zahlreiche weitere Touristen in diese Gegend, die sich die spektakulären Wasserfälle im Flussverlauf ansehen wollen. Aber zunächst ist noch genug Zeit, die winterliche Ruhe zu genießen, denn die kalte Jahreszeit dauert hier im Norden Finnlands bis in den April oder Mai hinein.
Der teilweise zugefrorene Strudel wirbelt in der Nähe der Myllykoski, einer restaurierten Mühle, die heute als Rastplatz und Hütte dient. Sie liegt an der Karhunkierros (Deutsch: Bärenrunde), einer beliebten Wanderroute, die sich über eine Länge von etwa 80 Kilometern erstreckt. Sie beginnt rund 800 Kilometer nördlich von Helsinki und verläuft größtenteils durch den Nationalpark Oulanka. Im Mittsommer erwartet die Wanderer ein besonderes Erlebnis, wenn die Wege von der Mitternachtssonne beschienen werden. Für entschlossene Langläufer und Schneeschuhwanderer bleiben einige Abschnitte des Trails auch im Winter geöffnet. Aber wir haben Verständnis, wenn Sie lieber im Warmen bleiben wollen.
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