Goldschopfpinguine, Drakestraße, Chile
© Paul Souders/Getty Image
Ist nicht doch alles Gold was glänzt?. Drakestraße, Chile
Haben Sie diese Pinguinart schon einmal gesehen? Wussten Sie, dass sie in manchen Sprachen „Makkaroni-Pinguine“ genannt werden? Bei uns sind sie als Goldschopfpinguine bekannt. Der heutige Schnappschuss zeigt diese flinken Pinguine beim Schwimmen in den planktonreichen Gewässern der Drakestraße in Chile. Sie gehören zu den 18 Pinguinarten der Südhalbkugel und sind an ihrem auffälligen bernsteinfarbenen Kamm und dem orangefarbenen Schnabel zu erkennen.
Goldschopfpinguine versammeln sich zur Nahrungssuche in Gruppen, aber die Männchen können untereinander aggressiv sein. Um Passivität zu demonstrieren und Kämpfe zu vermeiden, bewegen sich die Tiere oft mit an die Brust gezogenem Kopf durch die Kolonien. Obwohl Pinguine bei den Menschen sehr beliebt sind, gibt es verschiedene Faktoren, die ihre Existenz bedrohen. Dazu gehören der Rückgang des Nahrungsangebots, die unzähligen Fischernetze, in denen sie sich verfangen und verletzen, und vor allem die Auswirkungen des Klimawandels auf ihren Lebensraum.