Eselspinguine in der Antarktis
© Nature Picture Library/Alam
Warten auf Weihnachten. Eselspinguine in der Antarktis
Einer dieser Eselspinguine kann es offenbar gar nicht mehr abwarten bis zum Weihnachtsfest und scheint seine Ungeduld auf die bevorstehende Bescherung mit einem aus vollem Hals geträllerten Liedchen bändigen zu wollen. Die Frage ist nur, ob der Weihnachtsmann den langen Weg bis zu dieser Pinguinschar rechtzeitig bewältigt. Schließlich liegt der Südkontinent Antarktika fernab von seinem Zuhause im hohen Norden.
Mit einer Länge von bis zu 90 Zentimetern sind Eselspinguine die drittgrößten Vertreter der Pinguinfamilie, lediglich überragt von Kaiser- und Königspinguin. Aufgrund ihrer markanten Schnabelfärbung werden sie auch Rotschnabelpinguine genannt. Die exzellenten Schwimmer ernähren sich bevorzugt von Krill und kleinen Fischen, die sie auf ihren Tauchgängen in bis zu 170 Metern Tiefe erbeuten. Ihren Namen verdanken Eselspinguine ihrem in der Paarungszeit geäußerten Ruf, der dem Schreien eines Esels ähnelt.
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