Saint-Malo in der Bretagne, Frankreich
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Hochwasser vor der Altstadtmauer
Saint-Malo wurde vor mehr als 2.000 Jahren als gallisch-römische Siedlung gegründet und verfügt über eine entsprechend reichhaltige und sagenumwobene Geschichte. Die Hafenstadt an der bretonischen Nordküste liegt am Ärmelkanal und ist seit Jahrhunderten ein bedeutender Anlaufpunkt für Handelsschiffe, die das westliche Europa ansteuern oder in Richtung Atlantik unterwegs sind.
Dank seiner strategischen Lage war Saint-Malo lange Zeit auch Heimat für Korsaren und Freibeuter – auf dem Weg durch den Kanal befindliche Schiffe waren leichte Beute für die in Saint-Malo lauernden Piraten, und die französischen Autoritäten ließen diese gewähren und schauten weg. Mittlerweile hat sich die Küstenstadt zu einer beliebten Touristenattraktion entwickelt, und Besucher können die Straßen der historischen Altstadt erkunden.