Blick auf die Gemeinde Gößweinstein mit der Burg Gößweinstein im Hintergrund, Fränkische Schweiz, Bayern
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Gipfelburg in der Fränkischen Schweiz
Der Winter hat seine weiße Decke über die Fränkische Schweiz gelegt. Im Zentrum der bayerischen Tourismusregion liegt die Marktgemeinde Gößweinstein, die auf der heutigen Homepage abgebildet ist. Die Aufnahme zeigt die beiden bedeutendsten Sehenswürdigkeiten des rund 4.000 Einwohner zählenden Ortes. Am rechten Bildrand ist die Wallfahrtsbasilika zu erkennen, die nach den Plänen von Balthasar Neumann erbaut wurde, einem der bedeutendsten Baumeister des Barock und des Rokoko in Süddeutschland. Im Hintergrund erhebt sich die markante Gipfelburg Gößweinstein, die erstmals im Jahr 1076 urkundlich erwähnt wurde.
Die charakteristische Berg- und Hügellandschaft der Fränkischen Schweiz mit ihren markanten Dolomit-Felsformationen lädt im Sommer zum Wandern und Klettern ein. Es gibt dort außerdem eine hohe Dichte an Burgen und Ruinen sowie eine Vielzahl von Höhlen – darunter sogar eine mit dem Namen Binghöhle, die nur wenige Kilometer von Gößweinstein entfernt liegt. In der jetzigen Jahreszeit geht es in der Region etwas beschaulicher und entspannter zu, doch wer dieser reizvollen Gegend im Winter einen Besuch abstattet, findet dort bei entsprechender Schneelage hervorragende Bedingungen für Winter- und Schneeschuhwanderungen sowie Langlaufmöglichkeiten durch unberührte Winterlandschaften vor.