Im Innern der Porta Nigra, Trier, Rheinland-Pfalz
© Stockinasia/Alamy Stock Phot
Blick aus dem „Schwarzen Tor“
Anlässlich des Tages des offenen Denkmals sind wir in der rheinland-pfälzischen Stadt Trier zu Besuch. Die Aufnahme auf unserer heutigen Homepage entstand im Innern der Porta Nigra (Lateinisch für „Schwarzes Tor“), einem früheren römischen Stadttor, das um 170 n. Chr. erbaut wurde. Das Bauwerk im Zentrum Triers ist das Wahrzeichen der Stadt und das besterhaltene römische Stadttor Deutschlands. Seit 1986 steht es auf der UNESCO-Welterbeliste.
Die Porta Nigra steht auch am Tag des offenen Denkmals für Interessierte zur Besichtigung offen. Der Aktionstag findet jährlich am zweiten Sonntag im September statt. Sein Ziel ist es, die Bedeutung des baukulturellen Erbes für die Öffentlichkeit erlebbar zu machen. Der Tag des offenen Denkmals ist der deutsche Beitrag zu den europaweit stattfindenden European Heritage Days. Üblicherweise sind am Tag des offenen Denkmals zahlreiche, ansonsten nicht zugängliche, Denkmale geöffnet.
In diesem Jahr dürfte das Angebot aufgrund der Covid-19-Pandemie sehr eingeschränkt ausfallen. Die Deutsche Stiftung Denkmalschutz hat sich deswegen etwas Besonderes einfallen lassen. Sie bringt Ihnen die Denkmalerlebnisse direkt nach Hause auf Ihren Bildschirm, indem sie auf der Homepage der Stiftung eine interaktive Erlebniswelt eingerichtet hat. Dort können Sie in aller Ruhe Denkmäler aus ganz Deutschland entdecken und erkunden. Am besten schauen Sie dort gleich mal vorbei.