Herbstfarben im Zion-Nationalpark, Utah, USA
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Der Zion-Nationalpark wird 100. Vor 100 Jahren: Gründung des Zion-Nationalparks
Am 19. November 1919 unterzeichnete US-Präsident Woodrow Wilson ein Gesetz, mit dem das Mukuntuweap National Monument umbenannt und in den Zion-Nationalpark umgewandelt wurde. In der damaligen Zeit kamen weniger als 2.000 Besucher pro Jahr in das Schutzgebiet Das lag zum einen an den schlechten Straßenverhältnissen, zum anderen war das Angebot an Wanderwegen sehr überschaubar. Heute kämpft der Nationalpark mit den wachsenden Besucherströmen: Mehr als vier Millionen Besucher kommen jährlich in den Zion-Nationalpark.
Mittlerweile gehört der im Südwesten des US-Bundesstaates Utah gelegene Park zu den meistbesuchten Nationalparks in den Vereinigten Staaten und hat sogar den Yellowstone- und den Yosemite-Nationalpark in der Beliebtheitsskala überholt. Der Zion-Nationalpark belegt Platz vier in der Rangliste, besser schneiden nur der Great-Smoky-Mountains-Nationalpark, der Grand-Canyon-Nationalpark und der Rocky-Mountain-Nationalpark ab.