Lechfall bei Füssen, Bayern
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Naturschauspiel im Ostallgäu. Lechfall bei Füssen, Bayern
Der Lechfall bei Füssen, ein in den Jahren 1784 bis 1787 errichteter künstlicher Wasserfall, steht symbolisch für die Zähmung einer der letzten noch erhalten gebliebenen Wildflüsse der Alpen. Doch das Stauwehr selbst ist mittlerweile zu einem beliebten Naturdenkmal mit hoher touristischer Anziehungskraft geworden. Eindrucksvoll stürzen sich die hellblau-türkis bis jadegrünen Wassermassen des Lechs über fünf Stufen zwölf Meter in die Tiefe.
Auf seiner weiteren Reise durchfließt der Lech den Forggensee, den flächengrößten deutschen Stausee, unterhalb der Königsschlösser Hohenschwangau und Neuschwanstein und passiert die Städte Landsberg und Augsburg, bevor er nach rund 256 Kilometern bei Marxheim in die Donau mündet. Wer diesen faszinierenden Fluss näher erkunden möchte, hat die Möglichkeit, Kanufahrten oder Wanderungen entlang des Flussverlaufs zu unternehmen.
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