Affenbrotbäume bei Sonnenuntergang, Baobab-Allee, Madagaskar
© Framalicious/Shutterstoc
Majestätische Riesen der Natur. Internationaler Tag der biologischen Vielfalt
Das Leben auf der Erde, von winzigen Bakterien bis hin zu majestätischen Bäumen, ist in einem einzigartigen Netzwerk von Verbindungen verwoben, das unseren Planeten trägt. Der „Internationale Tag der biologischen Vielfalt“ feiert dieses lebenswichtige Geflecht, ein Loblied auf die Biodiversität, die jeden Aspekt unseres Daseins nährt: von nachhaltiger Landwirtschaft über sauberes Wasser bis hin zu Klimaschutz und Katastrophenvorsorge. Wenn die biologische Vielfalt schwindet, steigt das Risiko von Zoonosen - Krankheiten, die von Tieren auf Menschen übertragen werden. Ihre Erhaltung stärkt jedoch unsere Fähigkeit, globalen Krisen wie Pandemien vorzubeugen und sie zu bewältigen. Die Vereinten Nationen widmen diesen Tag der Bewusstseinsbildung und inspirieren zu konkreten Maßnahmen, um die biologischen Schätze zu erhalten, die uns mit der Zukunft verbinden.
Das heutige Bild führt uns entlang der mystischen „Baobab-Allee“ in Madagaskar, wo die majestätischen Grandidier-Baobabs, allgemein oft auch nur als Affenbrotbäume bekannt, wie Wächter der Zeit emporragen. In der Region Menabe erzählen diese Giganten, Renala oder Reniala („Mutter des Waldes“) genannt, von einst üppigen Tropenwäldern, die weitgehend verschwunden sind. Obwohl die Region 2015 zum Naturdenkmal erklärt wurde, sind diese außergewöhnlichen Bäume weiterhin Bedrohungen wie saisonalen Bränden und landwirtschaftlichen Abwässern ausgesetzt. So wie die Baobabs die Geschichte Madagaskars erzählen - welcher Baum spiegelt für Sie die Seele Deutschlands wider?
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