Nationalpark Torres del Paine, Patagonien, Chile
© Marco Bottigelli/Getty Image
Magische Naturkulisse. Nationalpark Torres del Paine, Patagonien, Chile
In Chile gibt es einen Ort, an dem die Natur wie vom Lauf der Zeit selbst geformt erscheint: ein wildes Paradies aus majestätischen Gipfeln und uralten Gletschern, die Geschichten von Millionen von Jahren erzählen. Es handelt sich um den Nationalpark Torres del Paine, der heute sein 66-jähriges Bestehen feiert – auch wenn er mit seinen Granitgipfeln und ewigen Landschaften weitaus älter und weiser wirkt, als es sein Geburtsdatum vermuten lässt! Er wurde 1978 zum UNESCO-Biosphärenreservat erklärt, nachdem er 1970 umbenannt worden war. Sein markantestes Merkmal, die drei massiven Granitgipfel, bekannt als Torres, ragen über 2.300 Meter in die Höhe.
Die Seen und Flüsse des Parks, gespeist durch schmelzendes Eis, bilden ein hydrologisches Netzwerk, das die Tierwelt unterstützt. Vier große Gletscher – Tyndall, Grey, Dickson und Zapata – werden vom südpatagonischen Eisfeld gespeist. Der Paine-Fluss entspringt dem Dickson-See und durchquert verschiedene Gewässer, darunter den Paine-See, den Nordenskjöld-See und den Pehoé-See. In Deutschland bietet der Königssee, eingebettet in die Berchtesgadener Alpen, eine ebenso märchenhafte Kulisse mit seinen kristallklaren Gewässern und den majestätischen Bergen, die ihn umgeben. Zwei weit entfernte Orte, doch beide erzählen von der Großartigkeit der Natur und erinnern uns daran, dass Schönheit keine Grenzen und keine Zeit kennt.
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