Olivenhain, Valle d'Itria, Apulien, Italien
© Massimo Santi/Shutterstoc
Jahrhundertealtes Erbe. Internationaler Tag des Olivenbaums
Am 26. November feiern wir den „Internationalen Tag des Olivenbaums“ und ehren diese bemerkenswerte Pflanze. Der Olivenbaum wurde bereits vor mehr als sechs Jahrhunderten v. Chr. im östlichen Mittelmeerraum angebaut und verbreitete sich später nach Spanien und in den westlichen Mittelmeerraum. Der Olivenzweig gilt seit jeher als Symbol des Friedens und der Olivenbaum wird wegen seines Öls, seines Holzes und seiner Früchte geschätzt. Olivenöl wird in ganz Italien produziert und konsumiert, aber in Apulien, wie das heutige Bild des Val d'Itria zeigt, gibt es etwa 60 Millionen Olivenbäume, und fast die Hälfte des italienischen Olivenöls wird dort produziert.
Wer mehr über diesen unglaublichen Baum erfahren möchte, dem sei ein Buch des Schweizer Autors Ralph Dutli empfohlen. In „Liebe Olive“ beleuchtet er die kulturgeschichtliche Bedeutung des Olivenbaums. Er zeigt, wie diese Pflanze seit Jahrtausenden ein Symbol des Friedens und ein wesentlicher Bestandteil der mediterranen Kultur und Küche ist. Dutlis Buch bietet wertvolle Einblicke in die Bedeutung des Olivenbaums und hilft uns, seine Rolle in Geschichte und Kultur besser zu verstehen. Der Olivenbaum ist nicht nur ein Baum, sondern ein lebendiges Erbe, das uns mit der Vergangenheit verbindet und uns Hoffnung für die Zukunft gibt.