Beleuchteter Innenraum, Sony Center, Berlin
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Architektonische Perfektion. Tag der Architektur
Heute ist der „Welttag der Architektur“. Es gibt Tausende von Städten, die wir wegen ihrer Schönheit und ihrer besonderen Merkmale erwähnen könnten. Wir haben Berlin ausgewählt, weil unsere Hauptstadt etwas zu haben scheint, was andere nicht haben, nämlich einen enormen architektonischen und kulturellen Eklektizismus. Wenn wir durch das „arme, aber sexy Berlin“ schlendern, können wir eine Vielzahl von Gebäuden aus verschiedenen Epochen bewundern. In der Nähe des Fernsehturms befindet sich eine Ruine, die der Franziskaner-Klosterkirche aus dem Jahr 1250. Wenn wir um die Ecke biegen, stehen wir vor den imposanten Ostberliner Wohnungsanlagen.
Spazieren Sie weiter mit uns durch Berlin und seine architektonische Geschichte. Im Nikolaiviertel wurde 1762 das Knoblauchhaus erbaut. Dieses historische Gebäude überlebte den 2. Weltkrieg und wurde 1989 zu einem Museum, welches bis heute Kunst- und Literaturliebhaber anzieht. Im Zentrum Berlins finden wir Bauwerke aus dem 19. Jahrhundert, die heute ebenfalls als Museen genutzt werden. Das Alte Museum stammt aus der ersten Hälfte des 19. Jahrhunderts und ist eine klare Darstellung des damals dominierenden Klassizismus.
Nun befinden wir uns zwischen Tiergarten und Mitte und können ein Gebäude der fast neuesten Generation bewundern. Das Sony Center, das im März 2023 offiziell in „Center am Potsdamer Platz“ umbenannt wurde, verkörpert perfekt den Eklektizismus, von dem wir Ihnen erzählt haben. Dieses architektonische Juwel wurde in etwa drei Jahren gebaut. Die Arbeiten wurden 1998 abgeschlossen und das Center im Jahr 2000 eingeweiht. Mit seiner markanten gläsernen Kuppel und den futuristischen Formen fügt es sich harmonisch in das Stadtbild ein. Es bietet Raum für Kultur, Geschäftstätigkeit und Unterhaltung.