Morgenfrost auf Nadelbäumen im Mount-Siguniang-Nationalpark in der Provinz Sichuan, China
© Robert Harding World Imagery/Offset by Shutterstoc
Vier Schwestern, Tausende von Bäumen. Mount-Siguniang-Nationalpark, China
Diese winterliche Szenerie findet man an den Hängen des Mount Siguninang, dem höchsten Gipfel des Qionglai-Gebirges im Südwesten Chinas. Der Name der Bergkette bedeutet übersetzt „Die vier Schwestern“. Einer alten lokalen Legende zufolge bezieht sich diese Bezeichnung auf die vier markanten Gipfel des Gebirges. Demnach retteten einst vier Schwestern ihr Volk, indem sie sich mit Hilfe eines verzauberten Spiegels in Berge verwandelten und dadurch den Teufel einsperrten.
Der höchste Gipfel, die „jüngste Schwester“, ist 6.250 Meter hoch und stellt eine große Herausforderung für jeden Bergsteiger dar. Es gab bislang nur eine überschaubare Anzahl von Besteigungen, erstmals wurde der Berg im Jahr 1981 bezwungen. Der umgebende Nationalpark umfasst drei Täler und ist Teil des UNESCO-Weltnaturerbes „Schutzgebiete des Großen Panda in Sichuan“. Neben Pandabären kommen in diesem Areal Kleine Pandas, Schneeleoparden, Nebelparder und zwischen 5.000 und 6.000 Pflanzenarten vor.
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