Wakatobi-Nationalpark, Indonesien
© Fabio Lamanna/Alam
Eintauchen ins „Unterwasser-Nirwana“
Durch die Einrichtung des indonesischen Wakatobi-Nationalparks im Jahr 2002 wurde eines der weltweit artenreichsten Unterwassergebiete unter Schutz gestellt. Rund 400 Korallenarten kommen in den unberührten Gewässern rund um die Tukangbesi-Inseln vor. Außerdem lebt dort eine nahezu unüberschaubare Vielfalt von Meerestieren wie Delfinen, Walen, Meeresschildkröten sowie Hunderte von Fischarten. Der marine Nationalpark umfasst eine Fläche von mehr als 13.900 Quadratkilometern, den weitaus größten Teil davon machen Korallenriffe aus.
Tatsächlich handelt es sich um das zweitgrößte Barriereriff der Erde – größer ist nur das australische Great Barrier Reef –, und es tummelt sich darin so viel Leben, dass der berühmte französische Meeresforscher und Entdecker Jacques Cousteau es als „Unterwasser-Nirwana“ bezeichnet hat. In Cousteaus Kielwasser folgten im Laufe der Jahre zahlreiche Abenteurer, die die Vorzüge und das Freizeitangebot dieser einzigartigen Umgebung genießen wollten. Wakatobi ist mittlerweile zu einem beliebten Reiseziel für Taucher und Schnorchler geworden.
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