Inis Oírr, die kleinste der drei Aran-Inseln in der Galway Bay, Irland
© Chris Hill/NatGeo Image Collection/Minden Picture
Eine grüne Insel der „Grünen Insel“
Wenn Sie am 17. März über die kleine Insel Inis Oírr wandern sollten, ist die Wahrscheinlichkeit sehr hoch, dass Sie jemand mit den folgenden herzlichen Worten grüßt: „Lá fhéile Pádraig sona dhuit!“. Denn fast alle der rund 260 Inselbewohner würden diese gälische Grußformel verwenden, um Ihnen mit diesen Worten einen fröhlichen St. Patrick’s Day zu wünschen.
Inis Oírr ist mit knapp 5,5 Quadratkilometern Fläche die kleinste der Aran-Inseln, einer Inselgruppe vor der Westküste Irlands in der Galway Bay. Erste Besiedlungen gab es dort bereits in der Vorgeschichte, worüber zahlreiche archäologische Funde Auskunft geben. Das Landschaftsbild ist geprägt von kleinteiligen Gärten, die von Steinmauern umgeben sind. Die Gärten wurden in mühseliger Arbeit auf der einst kahlen Felseninsel angelegt.
Heutzutage sind die Inselbewohner dafür bekannt, dass sie die traditionelle Sprache, Musik und Erzählkunst lebendig erhalten. Man kann also sicher sein, dass die Einwohner den heutigen Festtag gebührend feiern werden. Und falls Sie es nicht rechtzeitig dorthin schaffen, können Sie immer noch am 14. Juni anreisen, denn an diesem Datum wird auf der Insel der Schutzheilige Saint Caomhán gefeiert. Das hätte den Vorteil, dass bis dahin das Wetter etwas wärmer und trockener sein könnte.
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