Eine Pinselscharbe jagt Pazifische Stachelmakrelen unter einer Ölplattform vor der Küste von Los Angeles, Kalifornien, USA
© Alex Mustard/Minden Picture
Ein „umschwärmter“ Seevogel
Diese Pinselscharbe hat sich auf einen Tieftauchgang begeben, um sich Nahrung zu besorgen. Und wie man sieht, ist das Angebot an Fisch hier vor der Küste von Los Angeles in Kalifornien sehr reichhaltig. Seevögel wie die Pinselscharben sind eine Bedrohung für diese Fische, doch die hier abgebildeten Pazifischen Stachelmakrelen sind nicht völlig wehrlos. Fische verfügen über eine Menge einzigartiger Verteidigungsmöglichkeiten, so bietet beispielsweise das Schwimmen in Schwarmformation einen erhöhten Schutz.
Die Schwarmbildung ermöglicht nicht nur ein schnelles Vorankommen, einige Wissenschaftler sind sogar der Meinung, dass die Fortbewegung in geschlossenen Gruppen energiesparend ist. Doch der größte Vorteil des Schwarms besteht darin, dass das Risiko für den einzelnen Fisch sinkt, von Raubfischen oder Seevögeln gefressen zu werden. Aber wenn alles nicht hilft, sollten diese Fische den Rat von Dorie aus „Findet Nemo“ annehmen: „Einfach schwimmen, einfach schwimmen, einfach schwimmen, schwimmen, schwimmen!“