Portland Bill Lighthouse in der Morgendämmerung, Isle of Portland, Grafschaft Dorset, England
© Lee Pengelly/Getty Images Plu
Orientierungspunkt vor Dorsets Küste. Helles Licht an stürmischer Küste
Willkommen auf der Isle of Portland mit ihrem markanten rot-weißen Leuchtturm, der die Seefahrer im Ärmelkanal schon seit 1906 vor den tückischen Felsen und gefährlichen Strömungen vor der Küste der englischen Grafschaft Dorset warnt. Die einstige Insel ist heute über die Küstenformation Chesil Beach – eine schmale, 29 Kilometer lange Landbrücke – mit dem Festland verbunden, was sie zu einer Halbinsel macht. Im Laufe der Jahrhunderte liefen hier zahlreiche Schiffe auf Grund. Schon die Römer errichteten auf der Isle of Portland Leuchtfeuer, um Boote von den Riffen und den unberechenbaren Wellen in Küstennähe fernzuhalten.
Portland Bill Lighthouse, an der südlichen Spitze der Halbinsel, ist eine beliebte Touristenattraktion. Wenn Sie die 153 Stufen bis zum Lampenhaus erklimmen, werden Sie mit einem unvergleichlichen Blick auf das Meer und die bezaubernde Jurassic Coast belohnt. Die Isle of Portland ist zwar nur 6,4 Kilometer lang, doch es gibt hier jede Menge zu entdecken. Die Insel ist berühmt für den Portland-Stein, einen Kalkstein aus dem Jura, der für den Bau zahlreicher prestigeträchtiger Gebäude verwendet wurde, darunter die St Paul’s Cathedral in London. Es gibt außerdem eine Vogelbeobachtungsstation, eine große Vielfalt an Schmetterlingen und Pflanzen, eine Burg sowie eine oftmals fotografierte Felsformation namens Pulpit Rock.