Rotfeuerfisch vor der Küste Indonesiens
© David Fleetham/Visuals Unlimited, Inc.
Rotfeuerfisch vor der Küste Indonesiens
Feuerfische waren ursprünglich nur in den Gewässerzonen des Indopazifiks verbreitet. Fast allen 20 bekannten Arten ist gemein, dass sie giftig sind, wobei sich das Gift in den Flossenstacheln der Tiere befindet. Bei dem hier abgebildeten Exemplar handelt es sich um einen Rotfeuerfisch.
Die auffällige Färbung ist eine Warnung an alle Raubfische: Angriff auf eigene Gefahr! Der Rotfeuerfisch hat sich auch im Westatlantik entlang der US-Küste ausgebreitet und gilt dort als Problem. Wegen fehlender Fressfeinde ist er eine Bedrohung für die heimischen Fischbestände.
Um eine weitere Ausbreitung zu verhindern, ist die Jagd auf den exotischen Meeresbewohner intensiviert worden, und er landet zunehmend als Speisefisch auf dem Teller. Die giftigen Stacheln müssen vor der Zubereitung entfernt werden. Gegrillt oder gebraten schmeckt er am besten.