Jazz-Saxophonist John Coltrane und Band bei einem Auftritt 1961 in London, England
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Jazz ist die Musik der Seele. Internationaler Tag des Jazz
Es ist Zeit für Jazz! Von New Orleans bis Tokio hat Jazz Grenzen überwunden, Kulturen vereint und Improvisation zur Kunst erhoben. Der Internationale Jazz-Tag, 2011 von der UNESCO ins Leben gerufen, würdigt am 30. April die Fähigkeit des Jazz, Frieden, Dialog und Einheit zu fördern. Diese Musikrichtung entstand Ende des 19. Jahrhunderts in New Orleans, einer Stadt voller musikalischer Traditionen aus Afrika, Europa und der Karibik. Mit Größen wie Louis Armstrong und Ella Fitzgerald fand Jazz weltweit Anerkennung. Swing und Bebop eroberten Tanzsäle, Latin Jazz brachte neue Rhythmen, und Cool Jazz sorgte für sanfte Klänge.
Dieses Foto von John Coltrane und seiner Band in London zeigt, wie Jazz weltweit Menschen verbindet und kulturelle Brücken schlägt. Auch in Deutschland hat Jazz beeindruckende Vertreter: Coco Schumann, der den Swing nach Berlin brachte und die Szene mit seinem Stil prägte, sowie Till Brönner, der als moderner Jazz-Trompeter Eleganz und Innovation vereint. Das Deutsche Jazzfestival in Frankfurt und das Jazzfest Berlin, beide im Herbst, zeugen von der Lebendigkeit des Jazz in Deutschland. Legen Sie Ihre Lieblingsplatte auf und genießen Sie die facettenreichen Klänge. Jazz lebt und inspiriert.