Saint-Cirq-Lapopie, Département Lot, Region Okzitanien, Frankreich
© Reinhard Schmid/Huber/eStock Phot
Im grünen Tal des Lot
Saint-Cirq-Lapopie thront etwa 100 Meter oberhalb des mäandrierenden Flusses Lot und wirkt dank seiner mittelalterlichen Architektur, als sei es aus der Zeit gefallen. Der malerische Ort mit seinen braun gedeckten Häuschen und engen Gässchen hat sich den Liebreiz und die Atmosphäre vergangener Jahrhunderte bewahrt.
Einige Gebäude und Objekte des Dorfes sind als „historische Denkmäler“ (Französisch: „Monument historique“) eingestuft, zudem gehört Saint-Cirq-Lapopie zu „den schönsten Dörfern Frankreichs“ (Französisch: „Les plus beaux villages de France“). Dabei handelt es sich um die höchste kulturhistorische Auszeichnung in Frankreich.
Jedes Jahr pilgern Tausende von Besuchern durch die kopfsteingepflasterten Gassen des mittelalterlichen Ortes – und in diesem Fall ist der Begriff „pilgern“ bei einer Vielzahl der Gäste wortwörtlich zu verstehen. Schließlich führt eine der vier Varianten des französischen Jakobsweges durch Saint-Cirq-Lapopie: die Via Podiensis.