Taubenschwänzchen beim Nektarsaugen an einer Blüte, Sardinien, Italien
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Energie tanken. O’zapft is!
In der artenreichen Tierordnung der Lepidoptera verbuchen die Schmetterlinge für gewöhnlich den ganzen Ruhm für sich. Doch auch einige der oft weniger farbenfrohen Motten haben eine interessante Geschichte zu erzählen. Während die meisten Mottenarten nachtaktiv sind, bricht das Taubenschwänzchen beispielsweise mit dieser Eigenschaft und ist überwiegend tagsüber unterwegs.Die Tiere sind ganzjährig in weiten Teilen Europas, Asiens sowie Nordafrikas verbreitet. Das Exemplar auf unserer heutigen Homepage wurde beim Nektarsaugen auf Sizilien aufgenommen. Dank ihres bis zu 28 Millimeter langen Saugrüssels gelangen sie problemlos an die begehrte Nahrung. Wegen seines Flugverhaltens, das dem eines Kolibris ähnelt, wird das Taubenschwänzchen auch Kolibrischwärmer genannt.